Meine Tätigkeitsschwerpunkte
Ich biete Ihnen Unterstützung bei folgenden Themen:
- Trennung: Begleitung und Verarbeitung nach Trennung aus narzisstisch-toxisch geprägten Beziehungen
- Trauerbegleitung- und verarbeitung nach Verlusterfahrungen und Tod
- Angststörungen: Ängste, Panikattacken, Phobien (z.B. soziale Ängste, Prüfungsangst etc.)
- Emotionsregulation und lösen von Emotionsblockaden zur Verarbeitung von Stresserlebnissen
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- Aufbau und Stärkung von Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Selbstannahme
- Neuorientierung und Persönlichkeitsentwicklung
- Stärkung der Kommunikation und Verbesserung der Konfliktfähigkeit.
- Emotionsregulation zur gezielten Verarbeitung von Stresserlebnissen (Ärger, Wut, Eifersucht, Verlustängste etc.)
- Abbau emotionaler Blockaden (Prüfungsangst, Vortragsangst, Lampenfieber etc.)

Angst
Eine Angststörung bedeutet für Betroffene eine große Einschränkung ihrer Lebensqualität. Denn übermäßige Ängste führen oft zur Vermeidung von angstauslösenden Situationen (z.B. nicht mehr aus dem Haus gehen, selber nicht mehr mit dem Auto oder der Bahn fahren). Ängste werden größer und breiten sich aus, wenn sie unbehandelt bleiben. Das Gefühl der Angst hat nicht nur zu früheren Zeiten unser Überleben gesichert, auch heute schützt sie uns vor Gefahren. Sie macht also durchaus Sinn, wenn reale bedrohliche Situationen bestehen.
Eine unbehandelte Angststörung kann sich immer mehr verselbstständigen. Es kommt zur „Angst vor der Angst“ und zur Vermeidung von Alltagssituationen die die Angst auslösen. Betroffene ziehen sich immer mehr aus dem Leben zurück. Sie leiden zudem unter einem mangelnden Selbstbewusstsein und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Schlafstörungen, körperliche Krankheiten und Schwierigkeiten im Berufs- und Privatleben können auftreten.
Angststörungen können gut psychotherapeutisch, meist verhaltenstherapeutisch behandelt werden.
In der Psychotherapie sollte ein Lernprozess angestrebt werden, der dazu führt, sich den Ängsten in kleinen Schritten zu stellen. So können die übermäßigen Ängste kleiner werden und über Erfolge das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Die Ursachen der Ängste sollten im Laufe der Behandlung deutlich werden. Dies führt zu einem verbesserten Verständnis für sich selbst und entlastet maßgeblich.
„Narzissmus“ in Partnerschaften – wenn Nähe zur Falle wird
Narzisstisch geprägte Beziehungen beginnen oft idealisiert: viel Aufmerksamkeit, intensive Verbindung, schnelle Bindung. Doch mit der Zeit kippt die Dynamik. Kontrolle, Schuldumkehr, emotionale Abwertung oder Manipulation treten an die Stelle echter Verbindung. Betroffene verlieren oft Stück für Stück den Zugang zu sich selbst – zweifeln an der eigenen Wahrnehmung, passen sich übermäßig an oder schämen sich für ihre Bedürfnisse. Der Ausstieg ist meist schwer, denn Bindung, Angst und Abhängigkeit greifen ineinander.
Wichtig zu wissen: Narzisstische Muster sind keine „Streitprobleme“ auf Augenhöhe. Sie folgen einem klaren, oft wiederkehrenden Muster aus Idealisierung, Abwertung und Distanzierung – mit tiefen Folgen für das Gegenüber. Narzisstische Dynamiken hinterlassen oft tiefe Spuren – Zweifel, Angst, Scham. Der Weg heraus ist schwer, aber möglich.
Veränderung beginnt, wenn du das erkennst – und dich ernst nimmst.
