Methoden

Methoden und Therapieverfahren die in meiner Praxis angewandt werden

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein anerkanntes und bewährtes Verfahren u.a. bei Depressionen und Angststörungen. Sie zeichnet sich insbesondere durch die Annahme aus, dass jedes Verhalten erlernt wurde und somit auch wieder verlernt werden kann.

Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen im Hier und Jetzt zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden. Die „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht im Vordergrund. Es geht vor allem darum, aktuell belastende Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.

Die Verhaltenstherapie entwickelt sich aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse stetig weiter. Zunehmend kommen deshalb unter anderem auch achtsamkeitsbasierte und entspannende Verfahren zum Einsatz.

Die Verhaltenstherapie soll Ihnen helfen, ein Experte für sich selbst zu werden.

Gesprächstherapie nach Rogers

Dies ist eine personenzentrierte Therapieform. Nicht die Symptomatik oder die Geschichte steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch im „Hier und Jetzt“. Jeder Mensch hat selbst die Motivation und den Antrieb, an seinen Problemen zu arbeiten und trägt den Weg zur Lösung in sich. Das Ziel der Gesprächstherapie ist es, dass man lernt, sich selbst zu verstehen, sich selbst annimmt und wertschätzt, um sich entfalten und weiterentwickeln zu können.

Lösungsorientierte Kurztherapie nach De Shazer

Die lösungsorientierte Kurztherapie, auch lösungsfokussierte Kurztherapie geht von dem Standpunkt aus, dass es hilfreicher ist, sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen, Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren anstatt auf Probleme und deren Entstehung. Lösungsfokussierung bedeutet, die „positiven Unterschiede“ zu erkennen und zu verstärken. Also das, was jetzt bereits besser funktioniert und passt und von dem gewünscht wird, es möge in Zukunft in noch stärkerem Maße so sein.

Emotionscoaching

Kennst du das Gefühl, genau zu wissen, was zu tun wäre – und trotzdem scheiterst du immer wieder an derselben unsichtbaren Hürde? Willkommen in der Welt des Emotionscoachings, wo deine Gefühle nicht länger Hindernisse, sondern Schlüssel zur Veränderung werden. Emotionen bestimmen maßgeblich unser Denken und Handeln. Es sind Reaktionen auf innere und äußere Reize/Ereignisse, sie entstehen automatisch und signalisieren ob ein Bedürfnis erfüllt oder bedroht ist. z.B. Wut – zeigt z.B. Grenzverletzungen – aktiviert zum Handeln, Angst- warnt vor Gefahren – will Sicherheit. Emotionen sind keine Probleme, sondern sie informieren uns was gebraucht oder erfüllt werden soll.

Emotionsblockaden entstehen, wenn Emotionen nicht frei fließen oder verarbeitet werden können. Die Konsequenzen ungelöster Emotionsblockaden zeigen sich oft in z.B. erhöhter psychischer Belastung, Rückzug, Überreaktionen und reduzierte Selbstwirksamkeit. Mit Emotionscoaching suchen wir Zugang zu den blockierten Emotionen, nehmen sie wahr, benennen sie und lassen sie zu. Emotionscoaching setzt dort an, wo rein rationale Ansätze an ihre Grenzen stoßen. Es hilft Gefühle besser zu verstehen, zu regulieren und als Ressource für dein Wohlbefinden zu nutzen. Statt deine Emotionen zu unterdrücken, lernst du, sie als wertvolle Wegweiser zu verstehen.

Die Anwendung aller Methoden finden in respektvoller und angenehmer Atmosphäre in meiner Praxis statt.